Radon gelangt durch das Einatmen von belasteter Raumluft in die Lunge. Das Gas an sich wird fast komplett wieder ausgeatmet. Die in der Lunge verbleibenden Zerfallsprodukte jedoch, schädigen durch ihre ionisierende Strahlung über kurz oder lang, das Lungengewebe. Das Risiko durch Radon an Lungenkrebs zu erkranken ist stark erhöht. Abhängig ist dies jedoch von der Radonkonzentration in der Raumluft und der Expositionsdauer.